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web Ausschnitt Paula Modersohn Becker Selbst vor dem Spiegel mit gespreizten Haenden 1897 Roetel und farbige Kreiden Paula Modersohn Becker Stiftung Bremen

Kunstfrühstück: Die frühen Jahre

Das Selbstbildnis als Studienobjekt
Kunstfrühstück: Die frühen Jahre

Freitag, 4.10.2019, 11.30–13 Uhr

Die Ausstellung Ich bin Ich – Paula Modersohn-Becker. Die Selbstbildnisse zeigt erstmals rund 50 der insgesamt über 60 Selbstbildnisse der Pionierin der Moderne aus allen Schaffensperioden. Gerade in dieser Zusammenführung wird die künstlerische Entwicklung von Paula Becker, der Schülerin, zu Paula Modersohn-Becker, der Künstlerin deutlich. In der Anfangszeit diente ihr Selbstbild oft dem zeichnerischen Ausprobieren. Die akademische Malweise der Zeichen- und Malschule des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen in Berlin, die sie ab 1896 besuchte, übte noch einen großen Einfluss auf ihre Werke aus. Aber auch spätere Kennzeichen ihrer Arbeiten kündigen sich an: wie zum Beispiel eine starke Frontalität in der Darstellung und die Wahl von engen Bildausschnitten, die für Unmittelbarkeit und Nähe sorgen.

Nach einem Rundgang durch die gesamte Ausstellung, der die Besonderheit des Phänomens der zahlreichen Selbstdarstellungen von Paula Modersohn-Becker beleuchten wird, liegt der Schwerpunkt der Vertiefung bei Kaffee und Gebäck auf den frühen Schaffensjahren der Künstlerin.

mit Donata Holz

Anmeldung bis zum 2. Oktober 2019 erforderlich telefonisch unter 0421 33882-22, per Mail an info@museen-boettcherstrasse.de oder über das Anmeldeformular.

Anmeldung hier.