Es ist wieder Zeit für neue Short Stories!
Wie konnte der bitterste Moment in der jungen Karriere Paula Beckers 1899 zur Triebfeder ihrer künstlerischen Entwicklung werden? Was wissen wir über die Farben und Arbeitsmaterialien der Malerin? Welche Rätsel verbergen sich in ihrem „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“? Und welche Überzeugungen teilten Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke?
In thematischen Sammlungspräsentationen laden wir ein, sich in ausgewählte Momente aus Leben, Werk und Rezeption Paula Modersohn-Beckers zu vertiefen. Die Präsentation der Bilder wird ergänzt durch Texte, Dokumente und Gegenstände, die spannende und facettenreiche Kurzgeschichten rund um das Schaffen der Künstlerin erzählen.
In den Short Stories 2025 rücken wir unter anderem die Abreise der jungen Künstlerin nach Paris in der Silvesternacht 1899 in den Blick, folgen ihr eine Woche in der Kunstmetropole im Frühjahr 1906, gewähren Einblicke in ihre Maltechniken und stellen Fragen an ihr ikonisches Rätselbild „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag".
Ab dem 27.9.2025 widmen wir zudem Rainer Maria Rilke anlässlich seines 150. Geburtstages eine eigene Short Story!
Rilke und die Kunst
27.9. 2025 – 18.1.2026
Wie kaum ein anderer Schriftsteller seiner Zeit war Rainer Maria Rilke mit der Kunst verbunden.
Mit der Ausstellung »Rilke und die Kunst« in der Reihe »Short Stories« würdigt das Paula Modersohn-Becker Museum diesen bedeutenden deutschen Lyriker, der im Dezember 2025 seinen 150. Geburtstag gefeiert hätte und dessen Leben und Werk auf vielfältige Weise mit dem von Paula Modersohn-Becker verwoben war.
Die Präsentation beleuchtet Rilkes schillerndes Netzwerk in der Kunstszene seiner Zeit, zeichnet verschiedene Stationen seiner Beschäftigung mit der bildenden Kunst nach und zeigt eindrücklich Rilkes Verständnis der frühen Moderne.
Ausgehend von seinen Texten versammelt die Ausstellung Gemälde, Skulpturen und Arbeiten auf Papier aus musealen und privaten Sammlungen – u.a. von Paula Modersohn-Becker, Clara Rilke-Westhoff, Auguste Rodin, Paul Cézanne und Pablo Picasso – sowie bislang unveröffentlichte Originale seiner Schriften.
Dabei spürt sie auch Rilkes enger Freundschaft mit Paula Modersohn-Becker nach, der er 1908 mit seinem »Requiem für eine Freundin« ein literarisches Denkmal setzte.
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Foto von Rainer Maria Rilke an seinem Schreibtisch in Westerwede, um 1901 / © Paula-Modersohn-Becker-Stiftung |
Download: Flyer »Rilke und die Kunst«(.pdf)
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